Wer von uns erinnert sich nicht an jenen Donnerstagabend um kurz nach Acht, als es durch die Medien hallte, „die Mauer ist auf“!
Jeder von uns hat hierzu seine eigensten Erlebnisse und bleibende Erinnerungen. Ein Taumel von Glück, Freude, Hoffnung, Leid, Trennung, Zuversicht und Zukunft umgab ein ganzes Land. Selbst heute nach 20 Jahren, sind diese Minuten, Stunden, Monate und Tage fest in uns eingeprägt.
„Flüchtlinge verlassen ihr Land – Ihr Schicksal nun selbst in der Hand“ ...
„Gebete schweben durch die Nacht – Der eine weint, der andere lacht“ ...
„Radio ist wie Kino im Kopf“, so Ina-Maria Federowski, die hier eindrucksvoll die Szenerie von einst musikalisch dokumentiert. Ein Rückblick ohne wenn und aber, ein Rückblick mit Ausblick nach vorne. Mutig und doch bestimmt beschreibt der Song all unsere Gefühle und wirkt fast wie eine Hymne auf Frieden und Hoffnung. Ein Song als Dankeschön!
„Welche Richtung - Die Sonne strahlt am Horizont“ ...
„Zerrissene Herzen – Ein Herz, das in der Heimat wohnt“ ...
Textlich wurde „89“ von Angelika Hennig (28.09.1989 über Österreich ausgereist) aus Görlitz und Joan-Ivonne aus Zerbst verfasst, die hier eigene Wendeerinnerungen beschreiben, die Ina-Maria Federowski nachhaltig interpretiert.
„WIE AUCH IMMER“ hieß ihr Song, mit dem sich Ina-Maria Federowski wieder eindrucksvoll in diesem Jahr mit der Produktion von Stephan Baier zurückmeldete.
Der Publikumsliebling aus Dresden hat noch immer großen Spaß an der Musik. „Mein Hobby ist mein Beruf geworden“, so die stets gut gelaunte und engagierte Sängerin. „Singen ist eine Frage der Seele und des Wohlbefindens. Singen ist aber auch Verantwortung“, so das Credo von Ina-Maria Federowski, die mit „89“ bewusst einmal einen nachdenklichen Akzent als Sängerin setzten möchte.
Quelle: www.jaykay.de
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