"Der Münchener Schlagersänger OLIVER STERN transferiert Thom Pace 1979er-Welthit "Maybe" überaus gekonnt auf Deutsch als "Morgen" direkt ins Jahr 2009" "Der Münchener Schlagersänger OLIVER STERN transferiert Thom Pace 1979er-Welthit "Maybe" überaus gekonnt auf Deutsch als "Morgen" direkt ins Jahr 2009"
Zu den beliebtesten TV-Serien der ausgehenden 70er Jahre zählte mit Sicherheit die US-amerikanische Westernproduktion "Der Mann in den Bergen", deren 37 Folgen hierzulande zwischen 1979 und 1981 im Rahmen zweier Staffeln in der ARD ausgestrahlt wurden, und die sich bei den Fernsehzuschauern aller Generationen enormer Resonanz erfreute. Den Titelsong zu dieser sehr gelungenen, seinerzeit einmal pro Woche gesendeten Reihe, die sich übrigens inhaltlich in erster Linie auf die Verbundenheit zur Natur berief und auf ansonsten im Westerngenre unvermeidliche Gewalt- und Schießereidarstellungen weitgehend verzichtete, hatte der aus Idaho stammende Countrymusiker und Singer/Songwriter Thom Pace geschrieben.
"Maybe" nannte sich die sphärische Kaminfeuer-Ballade, die Ende 1979 hierzulande den ersten Rang der offiziellen "Media Control"-Listen erklomm, zugleich den Goldstatus für sich in Anspruch nehmen konnte und im Folgejahr sogar mit der "Goldenen Europa" ausgezeichnet wurde.
Zeitnah erschienen damals zwei relevante deutsche Fassungen des gemütlich und romantisch vor sich hin schleichenden Ohrwurms. Dies waren "Farben" von Siw Inger und die Blödelversion "Mausi" des Berliner Kabarettisten und Komikers Dieter Hallervorden; 1984 zog der Holländische Entertainer, Opernsänger und Radiomoderator Marco Bakker mit "Frei sein" nach.
Das englischgesungene Original steht heute, immerhin 30 Jahre danach, immer noch und immer wieder auf diversen Playlists der teutonischen Oldiesender und gilt fraglos als einer DER Popklassiker der beginnenden 80er; selbst wenn sein Erschaffer diesen Erfolg niemals hatte wiederholen können, heute auf Hawaii als Hubschrauberpilot lebt, und nur noch sporadisch zur Gitarre greift.
In München-Pasing wohnt ein sehr talentierter Schlagersänger, Komponist und Texter namens OLIVER STERN. Der 56jährige hatte sich kürzlich per Zufall an "Maybe", ebenjenen europaweiten Hit von Thom Pace, erinnert, woraufhin ihm in Bälde ein prickelnder, muttersprachlicher Text dazu einfiel. Dieser nennt sich "Morgen" - ja und in diesen Tagen werden die genrerelevanten Rundfunkstationen im deutschsprachigen Raum mit ebendiesem Titel bemustert, in der Hoffnung, über den Tellerrand hinausblickende Radioredakteure mögen "Morgen" in den nächsten Wochen ein ums andere Mal in ihren Sendungen spielen.
Unter der Regie des Ostallgäuer Produzententeams Georg und Walter Wörle (u.a. Geraldine Olivier, Petra Frey, "Original Naabtalduo"), hat der gelernte kaufmännische Angestellte ein hervorragendes, gitarrenbetontes Arrangement des unverbrüchlichen globalen Reißers von Thom Pace entwickelt, das der eigentlich jedem 80er-Kind bekannten Melodie neues, frisches Leben einhaucht und zudem vielfältige unerwartete Facetten entlockt.
Olivers Auslegung von "Maybe" ist eine Hymne auf die Hoffnung, darauf, daß man niemals den Mut verlieren sollte, sondern eben vielmehr darauf blicken sollte, daß "Morgen" womöglich alles ganz anders, viel schöner, weitaus zukunftsträchtiger sein könnte, als es heute noch für manche der Fall zu sein scheint.
Besonders stolz ist der Autor von bislang über 700 eigenen Songs, dessen Hobby es ist, Kinderbücher zu schreiben, darauf, daß Thom Pace ad Personam seine profunde Sichtweise von "Maybe" derart gut gefallen hatte, daß dieser, ohne lange zu zögern, eine Freigabe zur Veröffentlichung von "Morgen" erteilte.
Derzeit ist Oliver Stern, gemeinsam mit realen Koryphäen des Deutschen Schlagers, im Studio und arbeitet fleißig an einem neuen CD-Album, das höchstwahrscheinlich im Frühjahr 2010 veröffentlicht wird. Niemand geringeres, als der legendäre Komponist und Produzent Prof. Christian Bruhn, der dieser Tage seinen 75. Geburtstag feierte und als einer der vielseitigsten und begabtesten deutschen Schlagerschreiber und -arrangeure gilt, zeichnet für die Melodien verantwortlich; Texter-Altstars, wie Wolfgang Hofer (u.a. Udo Jürgens, Wencke Myhre, Margot Werner) oder Georg Buschor (+ 2005, u.a. Mireille Mathieu, Siw Malmkwist, Chris Roberts), sowie der Interpret selbst, fanden die trefflichen Reime zu den Titeln, von denen bereits einige soweit fertig gestellt sind. Dabei handelt es sich z.B. um das gemütlich-volkstümliche Chanson "Eine Hommage an das Leben", die melancholisch, aber trotzdem heiter rückblickende Pianoballade "Eine Reise in die Vergangenheit" oder "Die Zeit der schönen Lieder", eine wehmütige Erinnerung an all die schönen, eingängigen Melodien der 50er und 60er Jahre, als Musik noch Musik war, und kein unnötig rhythmisierter, kommerzieller, steriler Lärm, wie leider nicht wenige Beiträge, die heutzutage so die Hitparaden zuschütten.
Ganz besonders gelungen und überzeugend, findet der Verfasser dieser Zeilen Olivers liebevolle Ode auf sein großes Vorbild, den "Seelenfänger Udo" (Jürgens) - ein herzliches Dankeschön an einen der größten Songschreiber, Sänger und Showstars, den die europäische Popszene jemals hervorgebracht hat. Auch der sehr stimmungsvolle Rückblick auf den Deutschen Schlager der 60er Jahre; gespickt mit freundlichen Anspielungen auf damalige Hits von z.B. Drafi Deutscher, Adamo, Wencke Myhre, Udo Jürgens oder Freddy Quinn, hat mich sogleich nach dem ersten Hören in hellste Begeisterung versetzt; arbeite ich ja selbst überwiegend mit "alter" und trotzdem (bzw. gerade deshalb) zeitloser Musik, und habe ich, daraus folgend, für aktuellen Chartskrach, heute Hui, morgen Pfui, oft kaum mehr als ein mattes Lächeln übrig - bzw. sehe ich mich ausschließlich in der Lage, mir in Anbetracht dieses Krachs, schnellstmöglich die Ohren zuzuhalten!
Es ist davon auszugehen, daß 2010 ein ganz wichtiges Jahr für OLIVER STERN werden wird. Mit den beiden Wörles, wie selbstverständlich und unwiderruflich mit dem genialen Prof. Christian Bruhn, hat er sich Mitstreiter durch seine kontinuierliche Arbeit als Sänger und Texter erleistet, die garantiert dafür Sorge tragen werden, daß der sympathische Vollblutmusiker aus der ?Weltstadt mit Herz" im kommenden Jahr so einiges an Hits wird vorweisen können.
Er besitzt Talent, Ausdauer, eine wundervolle, sanfte, wie gleichsam eindringliche Stimme mit hohem Wiedererkennungswert; er hat treffliche Songs vorzuweisen und natürlich kompetente Menschen um sich herum, die es Jahrzehnte lang immer wieder vermochten, Schlagerklassiker für die Ewigkeit an den Mann/die Frau zu bringen - die uns Freunde deutschen Schlagerliedguts bis heute hellst begeistern.
Ergo müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn es Prof. Bruhn, Wolfgang Hofer und dem Brüderpaar Wörle in freundschaftlicher Kooperation mit dem Interpreten OLIVER STERN nicht gelänge, in Futuro den einen oder anderen Evergreen in Spe. zu kreieren, der die zweite Dekade des neuen Jahrtausends ganz schön durcheinander wirbeln wird.
"Morgen" ist hierfür ein mehr als nur phänomenaler Anfang - eine überaus gekonnte und liebenswerte Neuauslegung eines allseits geläufigen Pophits, dargeboten von einem Künstler, der mit beiden Beinen im Leben und vor allem hinter all dem steht, was er singt und schreibt!
"Morgen" ist übrigens in absehbarer Zeit, dank eines Vertriebsvertrags mit der Firma "Believe Digital", auf diversen seriösen Internetportalen der Sorte Amazon.de, Musicload.de oder Musicline.de als Download erhältlich. Also, Leute, greift zu - Ihr werdet es nicht bereuen!
Gesamtnote - "Morgen": Bestwertung!
Quelle: Holger Stürenburg, 17./18. Oktober 2009
Bitte beachtet auch:
www.oliverstern-media.de
www.woerle-musicland.de
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wunderschän gesungen von oliver. da wird mir wohl fast jeder beipflichten
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