Weihnachten mit Nik P.

„Ein Stern“ unter dem Weihnachtsbaum, das ist schon außergewöhnlich. Normalerweise schwebt der doch darüber. Aber nichts ist undenkbar, besonders für Nik P. nicht, seit er 2007 gemeinsam mit DJ Ötzi Deutschlands Verkaufsrekorde gebrochen hat. „Ein Stern“ hat ihm Glück gebracht. Zu Weihnachten liegt der Vergleich mit der biblischen Geschichte natürlich nahe: Der Stern, der einen Namen trägt; der den Weg vorgibt und dafür sorgt, dass wertvolle Schätze überbracht werden können – das klingt sowohl nach Weihnachten, als auch nach der Karriere von Nik P.! Weihrauch und Myrrhe hat er zwar nicht bekommen, aber Gold en masse. Und Platin. Vom ECHO bis zur Krone der Volksmusik war in den letzten anderthalb Jahren wohl jeder relevante Preis dabei. Und der „Stern“ strahlt immer noch, und das heller als je zuvor: Am 7. November erscheint das Weihnachtsalbum „Ein Stern – Weihnachten mit Nik P.“

Als Grundlage für das Album diente das 2005 erschienene Album „Spuren im Schnee“, das neu gemastert und mit vielen bislang unveröffentlichten Neuaufnahmen gespickt wurde. Natürlich darunter: Der Megahit „Ein Stern (der deinen Namen trägt)“ im wunderbar intimen Candlelight Mix. Kerzenschein statt Stadion-Atmosphäre, auch das funktioniert bei diesem unverwüstlichen Dauerbrenner. Der Titel „Es ist Weihnachtszeit“, den Nik für „Spuren im Schnee“ im Duett mit Natascha Wright eingesungen hatte, erscheint ebenfalls im neuen Gewand: als Solo-Version mit einem Arrangement irgendwo zwischen dem „Little Drummer Boy“ und der geheimnisvollen „Maid Of Orléans“. Mit neuem, rockigem Arrangement geht’s auch zum „Schlitten fahr’n“. Selbst dem Tollen im Schnee verpasst Nik P. mit seiner rauchigen, unkonventionellen Stimme noch eine geballte Ladung Erotik.

Als Opener auf „Ein Stern“ fungiert das extrem hitverdächtige „Merry Christmas“, das Nik P. gemeinsam mit seinem Produzenten Klaus Bartelmuss und dem Arrangeur Matthias Roska in ein neues musikalisches Gewand à la „Stern“ gepackt hat – unter Garantie ein erneuter, vorweihnachtlicher Erfolg für den Steirer mit den russischen Wurzeln. Mit winterlichen („Der Schneemann“) und weihnachtlichen Klängen („Fröhliche Weihnacht“), ein bisschen was Traditionellem („Stille Nacht“), dezenten Gospel-Anleihen („Ha-Ha-Halleluja“) und dem einen oder anderen Liebeslied („Weil es dich gibt“) zusammengeführt, ergibt das alles ein wunderbares, außergewöhnliches Weihnachtsalbum, das Nik P. hier mit seinem Team geschaffen hat. Sein „Stern“ zeigt also weiterhin den Weg für die deutschsprachige Musik. Und das jetzt auch an Weihnachten.